Am ersten Tag ging es darum, sich gegenseitig und den Betrieb besser kennenzulernen und unsere Erwartungen an uns und an den Lehrbetrieb zu formulieren. Zudem haben wir und auf Regeln geeinigt, die uns während der gesamten Lehrzeit begleiten. Wir konnten uns aber nicht alle Regeln selbst aussuchen, es wurden uns auch Regeln gezeigt, die bereits im Betrieb gelten und an die wir uns halten müssen. Wir lernten IPERKA kennen, das bedeutet «Informieren, Planen, Realisieren, Kontrollieren und Auswerten». Am Abend mussten wir direkt eine Aufgabe nach IPERKA lösen. Die Aufgabe, die uns gestellt wurde, war es, ein Nachtessen zu machen. Während dem Zubereiten des Nachtessens konnten wir uns noch besser kennenlernen. Dies war sehr hilfreich für die späteren Aufgaben.

 

Am zweiten Tag lernten wir die Begriffe BüF «Berufsübergreifende Fähigkeiten» und BsF «Berufsspezifische Fähigkeiten» kennen. Und wir hatten weitere Schulungen zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel Arbeitssicherheit und Teamfähigkeit. Am Nachmittag war ebenfalls wieder Teamfähigkeit gefragt. Wir gingen nämlich mit zwei Gemeindearbeitern Neophyten ausreissen, um der Gemeinde Willisau «Danke» zu sagen für die Gastfreundschaft.

 

 

Am dritten und bereits letzten Tag schauten wir das Projektmanagement genauer an und schilderten uns gegenseitig unsere Erfahrungen. Nachdem wir wussten was eine Sitzung ist und wie man ein Projekt richtig angeht, hatten wir das «Kick-off» für das AP1. Mit dem «Kick-off» ist die erste Sitzung gemeint, in der uns erklärt wurde, was das AP1 überhaupt bedeutet und was danach mit dem fertigen Produkt passiert. Zu dem planten wir, wer was macht und wer das Ganze leitet. Nebenbei lernten wir auch noch wie man ein Protokoll führt, da uns dies André Gerhard während der Sitzung gezeigt hat. Nach jedem Kurstag gaben wir Lernende den Kursleitern ein Feedback, was uns gefallen hat und was uns eher weniger gefallen hat. Zum Schluss bekamen wir noch die wichtigsten Infos. Danach putzen wir das ganze Heim, räumten auf und machten uns schliesslich auf den Heimweg. Diesmal aber ohne André oder Cindy, sondern nur wir Lernende. Um auch das letzte Hindernis noch im Team zu bewältigen.

 

 

Für uns waren die Let’s go Tage sehr hilfreich, da wir uns so besser kennen gelernt haben und nun gemeinsam als Team handeln können. Ausserdem haben wir so die Firma besser kennengelernt und dadurch einen besseren Start am Arbeitsplatz gehabt. Die Let’s go Tage waren auch grossartig, weil wir nicht nur Schulung nach Schulung gemacht haben, sondern auch noch viele Aufgaben spielerisch im Team lösen konnten.